Dienstag, 11. Oktober 2011

Reisehinweise-Sicherheitshinweise

Reisen und Tourismus in Mexiko
Die aktuellen Reisehinweise beachten und einen
unbeschwerten Urlaub in Mexiko geniessen
(Fotoquelle: Facebook von visitmexico.com)

Aktuelle Situation zum Reisen in Mexiko

Kampf gegen die organisierte Kriminalität
Mexiko macht in den letzten Monaten oft negative Schlagzeilen wegen dem dort waltenden Krieg gegen die Drogenkartelle. Seit dem Amtsantritt des mexikanischen Präsidenten Felipe Calderón im Jahre 2006, bekämpft der Staat die organisierte Kriminalität mit Militär und Polizei in einer gross angelegten Offensive. Zwar liest man immer wieder von spektakulären Festnahmen von wichtigen Köpfen der Drogenkartelle, jedoch tauchen ständig neue Organisationen mit neuen Bossen auf und eigentlich entschärft sich die Lage nicht unbedingt.
Diese Auseinandersetzungen erfolgen zwischen den rivalisierenden Drogenbanden sowie zwischen Sicherheitskräften und Drogenbanden. Selten werden auch unbeteiligte Personen und Touristen in Mitleidenschaft gezogen.

Reisen in Europa und Mexiko
Natürlich sollten vor einer Reise die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes Deutschlands oder die Reisehinweise des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten konsultiert werden, jedoch sollte man sich davor auch nicht abschrecken lassen. Es gibt auch in Europa dauernd einige Unruheherde, wie kürzlich die Krawalle in London, das Drama von Norwegen oder die konstante Gefahr durch die Terroristen der ETA in Spanien und der IRA in Nordirland, um nur einige zu nennen. Sollte man diese Länder nun allgemein vermeiden? Wohl kaum, man kann sie nach wie vor bereisen. Wir glauben mit Mexiko verhält es sich genau gleich. Die durch Arbeitslosigkeit und Migration leidenden Aussenbezirke in Paris sind für Touristen genau gleich Taboo wie die Vorstädte von Mexico City, eine Rolex am Handgelenk ist in der Untergrundbahn von Prag gleich gefährdet wie in einem Bus in Guadalajara.


Aktuelle Sicherheitshinweise und Reisehinweise
Momentan sollten allerdings Reisen in den Norden Mexikos vermieden werden, insbesondere in die Grenzregionen zu den USA, welche aber schon seit je her einen speziellen Status hatten. In Zentralmexiko gelten die abgelegenen Gegenden in Michoacán und Guerrero als Drogen-Anbaugebiete. Die durch Armut geprägten südlichen Bundesstaaten Oaxaca und Chiapas haben ebenfalls ein höheres Sicherheitsrisiko.

Gesunder Menschenverstand für unbeschwertes Reisevergnügen
Also man kann in Mexiko nach wie vor auf eigene Faust Reisen unternehmen oder in den bekannten Badeorten seinen Strandurlaub verbringen. Gesunder Menschenverstand kombiniert mit einer gewissen Wachsamkeit verhelfen zu einem unbeschwerten Reisevergnügen.

Jahr des Tourismus
Immerhin hat auch der mexikanische Präsident Felipe Calderón, das Jahr 2011 zum "Jahr des Tourismus" gekürt, mit der diesjährigen Austragung der Panamerikanischen Spielen in Guadalajara als einen der touristischen Höhepunkte.

 
---

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen